Energieszene Kernenergie (26.09.2005 ) Pressebüro 2005 © Marc Gusewski, Liestal

HSK heisst Leibstadt-Reparaturen okay und lässt Hochfahren


Würenlingen, 29. August. Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) erteilte dem Kernkraftwerk Leibstadt die Freigabe zum Wiederanfahren nach fünfmonatigem Stillstand am 27. August.

 

Die HSK gab den Reaktor frei zur Aufnahme des 22. Betriebszyklus.

 

Das Werk war seit einem Generatorschaden am 28. März 2005
abgestellt.

 

Nebst der fünfmonatigen Reparatur am Generator führte das Werk ein erweitertes Programm von Unterhalts- und Revisionsarbeiten durch und wechselte Brennelemente im Reaktor aus.

 

Die HSK teilt mit, dass sie die Arbeiten verfolgt habe, gezielte Inspektionen vornahm und Aufsichtsgespräche geführt habe. Sie hat dem Betreiber neue Forderungen für den Anlagenbetrieb gestellt. Diese betreffen den Umgang mit und die Gestaltung von Betriebsvorschriften, die Organisation im Schichtbetrieb, speziell beim An- und Abfahren der Anlage, sowie die Pflege der Sicherheitskultur, teilt HSK mit.

HSK

Kernkraftwerk Leibstadt AG